statt
utopie

Wie wir heute in Städten leben, zeigt vor allem eins: Wir haben keine gemeinsame Idee davon, wie wir die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts meistern wollen. Wir basteln ohne Plan in die Zukunft. Langsam aber sicher merken wir alle, dass die Gleichung nicht aufgeht: In einer Welt mit endlichen Ressourcen ist unendliches Wachstum nicht möglich. Doch wie wollen wir den unumgänglichen Wandel zu einer irgendwie–anderen Gesellschaft gestalten? Was gilt es zu bewahren, worauf können und müssen wir verzichten? Wie wollen wir leben?

Das Projekt stattutopie macht sich auf, jenseits ideologischer, kultureller und nationaler Grenzen ein Gespräch über die Stadt zu eröffnen, welches den Blick in die Zukunft wagt. Während in allen Weltwinkeln „Krise!“ ausgerufen wird, ziehen wir es vor, schon mal anzufangen. Und wir beginnen damit in der Stadt: an diesem wundervollen Ort der vielen Möglichkeiten, der aber auch der Ort des höchsten Ressourcenverbrauchs und der schlimmsten Auswüchse an legitimierten Menschenrechtsverletzungen ist. Wenn wir irgendwo beginnen können, die Zukunft mitzugestalten, besser zu gestalten, dann hier. Und jetzt.

Am Festival bedienen wir uns aus den Werkzeugkisten von Wissenschaft, Kunst und Aktionismus. Mit einem vollen Programm aus Vorträgen, Workshops, Kino, Interventionen, Stadtspielen und Musik beginnt hier die Reise des Projekts: Vom 14. – 18. April in der Markthalle Basel!

Alle Anlässe sind öffentlich. Vorbeischauende, verweilende und mitdiskutierende Menschen sind jeweils ab 9.00 bis open end herzlich willkommen.

Bring your own visions!

> Ständig viel neues gibts hier!