„Wir fordern die Leute zum Handeln auf und wollen zeigen, dass sich das Risiko lohnt, Teil urbaner Prozesse zu werden.“
raumlaborberlin arbeitet als interdisziplinäres Kollektiv an den Schnittstellen zwischen Architektur, Stadtplanung, Kunst und Intervention. In ihrer Arbeit adressieren sie Raum, Stadt und Stadtbau als kulturelles Projekt und als Prozess. Auf der abstrakten Ebene der Stadtplanung haben sie sich auf eine aktivierende Planung spezialisiert. Die Schlüsselrolle spielt dabei der Ansatz der Aktivierung durch Nutzung: Das vielfältige in-Gebrauch-nehmen des öffentlichen Raums als Motor zur Entwicklung wünschenswerter und lebendiger Stadtteile. Allen ihren Arbeiten gemein ist das Ziel, Aufmerksamkeit für alternative Strategien der Stadterneuerung und Stadtplanung zu wecken und die Bewohner selbst zur Teilhabe an der Gestaltung ihres Lebensraums zu bewegen.
Andrea Hofmann von raumlaborberlin wird in ihrem Vortrag Fragen nach öffentlichem und privatem Raum und Handeln stellen. Anhand von Projekten werden Entwurfsprozesse und Arbeitsweisen vorgestellt.
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Freitag, 17. April / 18.00 – 19.00
Markthalle Basel