statt
utopie
 Wie machen wir durch Kunst schöne Politik und umgekehrt?
zps Kopie

Operationen an der Schnittstelle zwischen Fiktion und Realität

„Das Zentrum für Politische Schönheit ist eine Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Grossgesinntheit – und zum Schutz der Menschheit. Grundüberzeugung ist, dass die Lehren des Holocaust durch die Wiederholung von politischer Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und Feigheit annulliert werden und dass Deutschland aus der Geschichte nicht nur lernen, sondern auch handeln sollte. Das ZPS betreibt seit Jahren eine parallele (schönere) deutsche Außenpolitik, die auf Menschlichkeit als Waffe setzt. Von Bosnien-Herzegowina über Aleppo bis in die Waldberge vor Melilla künden die Aktionen von der Kunst als fünfter Gewalt im Staate.

Das ZPS gehört zu den innovativsten Inkubatoren politischer Aktionskunst und steht für eine erweiterte Form von Theater: Kunst muss weh tun, reizen, Widerstand leisten. In eine Begriffsallianz gebracht: aggressiver Humanismus. Inszenierungen und Werke am Gorki Theater, 7. Berlin Biennale, ZKM Karlsruhe, Steirischer Herbst, NGBK, HMKV u.v.a.“ (ZPS)
Mehr unter: Zentrum für politische Schönheit

 

Mittwoch, 15. April / 19.30 – 20.30
Markthalle Basel

Moderation: Anka Falk, HyperWerk